Produkte von Piwoteka

Am Anfang war das Chaos. Das sagen zumindest Marek Puta und Marcin "The Mason" Chmielarz, de Macher von Piwoteka, wenn sie von ihrer Brauerei im Lodz erzählen. Oder davon, wie das anfing mit dem Brauen von Craft Beer. Oder überhaupt vom Bier. Vom Bier, das nach Karamell, Knoblauch, Wein oder Kaffee schmecken kann. Spannend, ungewöhnlich, heftig - aber auf keinen Fall langweilig. Auf einer Geburtstagsparty probierten Puta und Chmielarz vor Jahren erstmals einheimisches Craft Beer - und waren so begeistert, dass sie sich fragten: Warum brauen wir das eigentlich nicht selbst? Und dann noch viel mehr Sorten?
Aber Moment: Erst einmal startete Puta im Jahr 2008 in seiner Heimatstadt Lodz ein Biergeschäft namens Piwoteka - ein polnisches Wortspiel, das man in etwa mit "Bier-Bibliothek" übersetzen könnte. Statt ausgewählter Bücher versorgte die Piwoteka ihre Kundschaft mit Craft Beers, die spannender waren als jeder Krimi. Nebenbei bot das Geschäft natürlich eine exzellente Gelegenheit, all die Sorten selbst zu probieren. In diesen Jahren legten die Macher der Piwoteka Brauerei ihre eigenen geschmacklichen Grundlagen für die Vielfalt, in der sie später selbst Bier brauen sollten.