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RavenKraft

Die Craft Beer Brauerei RavenKraft wurde von den drei Freunden Alejandro Garcia de la Garza, Christoph Ravenstein und Ulrike Schäfer im fränkischen Nürnberg gegründet. Sie hatten sich zum Ziel gesetzt ihre Liebe zum Bier zu teilen und so ihre Leidenschaft an die Gesellschaft weiterzugeben. Dabei ist der Name der Brauerei auf den Namen eines der Gründungsmitglieder, Christoph Ravenstein, zurückzuführen. Dadurch entstand ein interessanter Bezug zu einem Raben, denn dieser sollte zur wichtigsten Symbolfigur der RavenKraft Brauerei werden. Auf der Suche nach dem richtigen Bier haben sich die drei Freunde zusammen getan, um echte Gourmet-Biere zu brauen.
Bayern ist – wie auch im sonstigen wirtschaftlichen Leben – ein sehr vielfältiges Bierland. Denn einerseits ist das ehemalige Königreich die Geburtsstätte des untergärigen Bieres, also damit praktisch die Mutter von über 90% der heute auf der Welt gebrauten und getrunkenen Biere, andererseits sind mehr als 50% der in Bayern selbst verkauften Biere obergärige Weißbiere, stehen also in der Tradition der Biere vor der untergärigen Revolution. Das hat vor allem historische Gründe.
Am 4. März 1918 sprach mit dem bayerischen Landtagsabgeordneten Hans Rauch zum ersten Mal jemand vom „Reinheitsgebot“ und meinte damit ein Festhalten am Verbot für Ersatzstoffe im Bier. War das ursprüngliche Gesetz der Bayernherzöge 1516 noch eine Verordnung „von oben nach unten“ – nicht zuletzt, um Interessen und Privilegien der Herrscher zu sichern–, so hatte die „Erfindung“ des Begriffes „Reinheitsgebot“ von 1918 die genau entgegengesetzte Richtung.
Was ist das richtige Gefäß, um Bier in kleinen Mengen aufzubewahren und was ist das richtige, um daraus zu trinken? Diese Frage beschäftigt die Menschheit schon seit Tausenden Jahren. Am Anfang stand sicherlich das Tongefäß, doch Archäologen fanden schon in Ägypten glasartiges Material aus der Zeit um 5000 v.Chr. Beides entwickelte sich weiter und während die verhältnismäßig günstige Keramik zum Alltagsgegenstand wurde, blieb das edle Glas den Wohlhabenderen und Adligen vorbehalten. Im Frankenreich stellten die Glashütten ab dem 5. Jahrhundert in den alten römischen Zentren Belgiens, Frankreichs und des Rheinlandes, nicht zuletzt wegen des feinen, sauberen Rheinsandes, einfache Trinkbecher und Flaschen aus einer grünlichen Glasmasse her. Bier getrunken wurde zu dieser Zeit in erster Linie allerdings aus Steinkrügen und Lederbeuteln.
Bis ins 15. Jahrhundert hinein war in Deutschland das Brauen am heimischen Herd genauso selbstverständlich – und für den privaten Verbrauch auch rechtens – wie das Backen. Und es war Sache der Frauen, deren wichtigste Mitgift ein schöner, kupferner Braukessel war. Das Recht zur Bierherstellung in größeren Mengen stand vor allem den Städten zu. Sie regelten bereits ab dem 14. Jahrhundert in ihren Verordnungen Ausschank, Verkauf, Preise und sogar die Sperrstunde, „Bierglockenzeit“ genannt. Professionelle Sachverständige, „Bierkieser“, „Bierkoster“ oder „Bierherren“ überprüften im Auftrag des Magistrates die Bierqualität. In Köln überwachten sie beispielsweise auch den Hopfen- und Malzhandel sowie die städtischen Malzmühlen und waren befugt, bei Verstößen Strafen zu verhängen. Ihre Amtszeit betrug zwei Jahre und wurde mit jährlich 40 Goldgulden entlohnt.
Bier ist den Gästen lieb und teuer – bis zu 266 Millionen Mark, die ein Bayer im November 1923 für eine Maß Bier berappen musste – und es hat auch den Nimbus, dass bei übermäßigem Konsum auch einiges auf den Rippen der Genießer hängenbleibt. Doch ist das so? Hier gibt es keine einfache Antwort. Denn grundsätzlich ist Bier ein eher kalorienarmes Getränk. Ein halber Liter enthält im Schnitt zwischen 200 und 250 Kalorien, alkoholfreie Biere zwischen 100 und 150.
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Die Munkebo Mikrobryg ist eine kleine Brauerei mit Sitz auf der kleinen dänischen Insel Funen. Sie wurde von Dr. Carl Christensen gegründet, dessen Familie schon seit vielen Generationen Bier braut. Für die Herstellung des Biers werden ausschließlich Rohstoffe aus der Insel verwendet. Unter anderem baut die Brauerei Hopfen und Gerste selbst an. Besonderes Merkmal ist die Wildbienen-Hefe, die den Bieren ein besonderes Aroma verleiht. Ein Schwerpunkt der Craft Beers von Munkebo Mikrobryg liegt auf Ales.
Mit dem Ziel, besonders hochwertiges Bier zu brauen, wurde Haandbryggeriet im Jahre 2005 von vier Freunden, die allesamt Bierbrauer sind, im norwegischen Drammen gegründet. Nachdem im Jahr 2016 zwei der Gründer aus dem Unternehmen ausgeschieden sind, gehört die Craft Beer Brauerei heute einem Konsortium aus den zwei übrigen Gründungsmitgliedern, einigen Angestellten und drei anderen norwegischen Craft Beer Brauereien. Zur Herstellung der Biere werden nur beste Zutaten und Wasser aus dem Glitre See verwendet. Auf Filterung oder Pasteurisierung der Craft Beers wird gänzlich verzichtet.
Vor allem die belgischen Klöster haben die eigene, mittelalterliche Bierkultur einerseits bewahrt, aber auch andererseits moderne Varianten ihrer Bierstile entwickelt. Unter diesen sogenannten Abteibieren spielen die Trappistenbiere eine besondere Rolle. Deren Orden ging aus einer Abspaltung der Zisterzienser hervor, die wiederum aus dem Benediktinerorden entstanden sind. Deren Grundsatz „ora et labora et lege“ (bete, arbeite und lies) pflegen auch die in Abgeschiedenheit und Askese lebenden Trappisten und verdienen sich ihren Lebensunterhalt mit körperlicher Arbeit. Neben Käse und Marmeladen gehören auch Biere zu deren Produkten, die wiederum zu den besten der Welt zählen.
Neben Großbritannien und Deutschland gehört auch Belgien zu den Ländern, die auf einer Weltkarte der Bierkultur besonders hervorgehoben werden müssen. Allerdings umfasst das Gebiet, um das es geht, nur im Kern das heutige Belgien, ferner gehören auch Teile der heutigen Niederlande und Nordostfrankreichs dazu.
Schon bevor Jimmy Carter das Hausbrauen nach 43 Jahren 1978 erneut legalisierte, hatten viele Amerikaner in ihren Kellern und Kochtöpfen mehr oder weniger heimlich mit Bäckerhefe Bier gesiedet.
Die ersten Versuche, ein alkoholfreies Bier herzustellen, sind in Deutschland aus dem Jahr 1895 überliefert. Sie kamen entweder als „Malzgold“ oder „Reformbier“ (beide 1905) vor allem in Abstinenzwirtschaften zum Ausschank, oder wie das „Perplex“ der Flensburger Actienbrauerei (gegründet 1873, einer der beiden Vorläufer der heutigen Flensburger Brauerei) 1907 als Versuch im großen Stil, hatten dann aber nur ein kurzes Leben. Denn weder Geschmack noch Stabilität (Haltbarkeit und Klarheit) dieser mit gestoppter Gärung entstandenen Biere konnten überzeugen. 1919 stellten US-Brauer infolge der Prohibition ihr erstes Bier mit 0,5% Alkohol vor – nach den neuen Gesetzen galt dies als alkoholfrei, in Deutschland lag die Marke lange Zeit bei 0,1% Alkohol.
Im Krieg hatte Bier noch seine Rolle als Grundnahrungsmittel erfüllt – die Versorgung von Truppe und Bevölkerung hatte in fast allen Krieg führenden Ländern höchste Priorität. Danach aber entwickelte es sich auch in Europa mehr und mehr zum allzeit verfügbaren Konsumprodukt, bei dem weniger der Geschmack, sondern letztendlich nur noch der Preis und die Rendite zählten. Der Siegeszug der großen „Fernsehmarken“, die TV-Werbepartner von Bundesliga und Formel 1 wurden, schien in den 1960er- bis 1980er-Jahren unaufhaltsam. Doch spätestens nach der Wiedervereinigung besannen sich die deutschen Verbraucher auf ihre regionalen Marken, und Gasthausbrauereien schossen wie Pilze aus dem Boden. Den Gipfel dieser Entwicklung stellen mit Sicherheit die Craft-Brauer dar, welche die Bierwelt gehörig durcheinandergewirbelt haben und eine Internationalisierung der Bierstile nach sich gezogen haben: Konnte man sich in den 1990er-Jahren noch sicher sein, dass ein IPA aus England oder den USA, ein Weizen aus Deutschland oder ein Dubbel aus Belgien stammte, so gleicht die heutige Brauereiwelt dem oft zitierten globalen Dorf.
Das India Pale Ale – kurz „IPA“ genannt – ist die Bierstil-Ikone der Craft Beer Bewegung der USA. Denn auf der Suche nach dem möglichst aromatischen, weit vom Mainstream „Near Water Beer“ entfernten Bier entdeckten die Hopheads, auf Deutsch am ehesten mit „Hopfenjünger“ zu übersetzen, dieses historische Bier für sich. Es gibt kaum eine Newcomer-Brauerei, die nicht mindestens ein IPA in ihrem Sortiment hat, meist mit möglichst exotischen Hopfen gestopft und mit spannenden Namen. Das Hopfenstopfen, englisch „Dry Hopping“ hat eigentlich eine zutiefst historische, europäische Tradition.
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