Schoppe XPA
"Kreuzberger Schampus" Schoppe XPA, das IPA aus Kreuzberg. Genau richtig für alle Hopheads!
Artikel-Nr.: BD210213
Alkoholgehalt: 7% vol.
Inhalt: 0.33 Liter (9,06 € * / 1 Liter)
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Ein IPA mit dem Namen XPA? Wie kommt das? Beim XPA von Thorsten Schoppe bezieht sich das X auf den Standort der Brauerei, und der ist in Berlin Kreuzberg.
IPA steht für India Pale Ale, ein ursprünglich englischer Bierstil der Dank der Craftbeer Welle eine Art Renaissance erlebt. Mittlerweile gibt es viele Untergruppen zu IPAs, American IPA, English IPA oder eben deutsche IPAs.
Das Schoppe XPA ist nichts für IPA Einsteiger, die 70 Bittereinheiten beanspruchen die Geschmacksknospen. Die verwendeten Aromahopfen bringen eine satte Hopfenaromatik, diese riecht intensiv nach Mango, Maracuja, Citrus, frische Orange und Passionsfrucht, dazu etwas Honig und Karamell. Das Schoppe XPA bietet ein sehr komplexes Aromenspiel.
Das kupferfarbene IPA hat eine stabile Schaumkrone und eröffnet vom ersten Schluck an ein wahres Feuerwerk. Im Antrunk zeigen sich feine Beerennoten gepaart mit Karamell und den Hauch von orientalischen Gewürzen. Im weiteren Verlauf bauen die fruchtigen Noten sehr intensiv weiter aus. Es schmeckt nach Passionsfrucht, Aprikose, Maracuja, Orange und noch viel mehr. Das XPA überrascht von vorne bis hinten. Der Abgang ist intensiv und zeigt eine moderate Herbe, trotz der 70 Bittereinheiten. Das XPA muss man probiert haben.
Bierstil: | India Pale Ale |
Alkoholgehalt: | 7% vol. |
Zutaten: | Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe |
Enthält: | Gerstenmalz |
Verpackung: | MEHRWEG |
Alkohol von bis: | Hoch (> 7) |
Verantwortliches Lebensmittelunternehmen:: | Schoppe Bräu GmbH, In den Schifferbergen 14 13505 Berlin |
Land: | Deutschland |
Thorsten Schoppe ist der „Pate“ der jungen Berliner Brauszene, auch wenn er es selbst nicht gerne hören will. Fragt man die anderen, sagt jeder dasselbe: „Ohne Thorsten wäre ich nie so weit gekommen.“ Doch wie kommt es, dass ein Braunschweiger für so viele Berliner Brauer der Motivator und Initiator werden konnte? Vielleicht liegt es an der Leidenschaft, mit der der heute 45jährige seinem Beruf als Brauerei-Ingenieur nachgeht. Ursprünglich wollte Thorsten Schoppe Lehrer werden. Doch schnell plagten ihn Gedanken wie: „Vielleicht machst Du doch lieber was Anderes?“ oder „Mach doch Braumeister, das ist ein anständiger Beruf.“
Sicher wäre ein guter Lehrer aus dem jungen Niedersachsen geworden. Das sieht man ja an den Statements seiner heutigen Schüler. Für Berlin jedenfalls ist es ein Glück, dass Schoppe sich entschied, nach einer Lehre zum Brauer und Mälzer bei der Braunschweiger Feldschlösschen-Brauerei an der Berliner TU/VLB Berlin auch noch Diplom Braumeister zu werden: „Mir war allerdings klar, dass ich nicht zu einer großen Brauerei wollte. Dort sitzt man vor acht Monitoren und langweilt sich, bis es dann mal piepst oder blinkt, damit man auf einen roten Knopf drücken kann. Acht Stunden später ist dann das Bier da“, erzählt er von den Anfangstagen seines Studiums, „Ich habe bei meinen Eltern in der Waschküche mein erstes Bier gebraut, dabei kam mir dann der Traum, dass es irgendwann ein Bier geben sollte, das meinen Namen trägt.“
Solides IPA
Solides IPA, aber keines das mich umhaut. Die Bitterstoffe dominieren dieses IPA, die Fruchtaromen treten leider in den Hintergrund. Der Geruch erinnert mich ein bisschen an Etikettenleim.